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dr med damaris essing

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Aktuelles

Neues am Rande

Neues am Rande

TRAINING
Es besteht nun die Möglichkeit unter meiner Aufsicht Stabilisationstraining, Sturzprophylaxe, funktionelles Training sowie Krafttraining (auch an Geräten) mit meiner Physiotherapeutin Frau Jenatschek durchzuführen. 

Paralympics Paris
Ich war als Ärztin des Team D Paralympics mit in Paris und hatte eine richtig tolle Zeit mit Gewinn der Bronzemedaille meiner Basketball-Herren.

YES I DID IT!
Meine Titelverteidigung beim
Sparda Münster City Triathlon ist geglückt!
Gewinnerin in meiner AK und 8. Frau im Gesamtfeld (von 272).
Sparda Münster City Triathlon 2024, 23.06.2024 : : my.race|result (raceresult.com)


CO2-Trockenbadtherapie
Wirkt entzündungshemmend
Anregung der Fettverbrennung
Allgemeine Leistungssteigerung
Stärkung und Harmonisierung des Immunsystems
CO2-Trockenbadtherapie - sportärztezeitung (sportaerztezeitung.com)


IHHT- 
Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (Mitovit)

bei Long-Covid, Post-Covid und ME-CFS.
Neue Studien zeigen einen positiven Effekt des IHHT bei Long-Covid, Post-Covid und ME-CFS.


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Öffnungszeiten

Montag u. Dienstag
08:00 - 18:00

Mittwoch u. Freitag
08:00 - 14:00

Donnerstag
11:00 - 20:00

Ihre Vorteile

  • keine Wartezeit
  • flexible Termingestaltung bis 21Uhr und auch samstags möglich
  • Schnelle MRT Verfügbarkeit
  • Online-Videosprechstunde
  • Betreuung meiner Patienten auch außerhalb der Sprechstunden
Die Anwendung von Hypoxie gehört unter dem Begriff „Höhentraining“ in der Sportmedizin seit Jahrzehnten zur Routine. Zunehmend kommt die Hypoxie auch erfolgreich bei Nicht-Sportlern zur Behandlung chronischer und degenerativer Erkrankungen, sowie als präventive Maßnahme zum Einsatz.

Die Hypoxie wirkt auf die Mitochondrien unseres Körpers, die Kraftwerke unserer Zellen. Besonders viele Mitochondrien befinden sich in Zellen mit hohem Energieverbrauch. Dazu gehören unter anderem Muskelzellen, Nervenzellen, Sinneszellen, Eizellen und Herzmuskelzellen. In den Herzmuskelzellen erreicht der Volumenanteil von Mitochondrien bis zu 36 %. Zunehmendes Alter, Stress, negative Umwelteinflüsse oder falsche Ernährung schädigen unsere Mitochondrien. Als Folge der daraus resultierenden geringeren ATP Produktion fühlen Patienten sich schlapp, ausgebrannt und energielos.

Bereits 2012 konnte der Einfluss der Hypoxie auf die Mitochondrienfunktion dokumentiert und aufzeigt werden, dass unter hypoxischen Bedingungen die Apoptose (eine Form des programmierten Zelltods) geschwächter Mitochondrien beschleunigt und gleichzeitig die Bildung neuer und aktiver Mitochondrien angeregt wird. Die Wissenschaft geht mittlerweile davon aus, dass ein großer Teil der Zivilisations- und chronischen Krankheiten neben einer autonomen Dysbalance, in engem Zusammenhang mit beschädigten Mitochondrien steht.

Neue Studien zeigen einen positiven Effekt des IHHT bei Long-Covid, Post-Covid und ME-CFS (Chronisches Fatigue-Syndrom). Das IHHT sorgt für eine Aktivierung bestimmter Prozesse, die antioxidativ und antiinflammatorisch wirken, für eine mitochondriale Biogenese sorgen und die eine bessere Perfusion und Durchblutung fördern, um den Körper besser mit Sauerstoff versorgen zu können.

Mit dem MITOVIT® können eine Vielzahl gesundheitsfördernder Mechanismen angestoßen werden, welche den Mitochondrien zur Selbstheilung und Regeneration verhelfen.

MITOVIT® Hypoxietraining findet in der Praxis im Gegensatz zum Höhentraining in einer entspannten Situation im Liegen statt. Der Patient atmet über eine Atemmaske im Wechsel sauerstoffarme und sauerstoffreiche bzw. normale Luft. Eine Therapiesitzung dauert ca. 40 Minuten. Nach dieser Zeit haben Sie trotz tiefster Entspannung ein umfassendes Trainingsprogramm auf zellulärer Ebene absolviert.

Für einem nachhaltigen Trainingserfolg werden 10-15 Sitzungen, die 2-3x pro Woche stattfinden empfohlen.

Die Effekte:

  • Steigerung Ihrer mitochondrialen Leistungsfähigkeit
  • Stärkung Ihres Immunsystems
  • Optimierung Ihrer Stressresistenz
  • Gewinnung eines Gleichgewichtes Ihres vegetativen Nervensystems
  • Verbesserung Ihrer Konzentrationsfähigkeit
  • Erhöhung Ihres Schutzes vor oxidativem Stress
  • Steigerung Ihres Fettstoffwechsels
  • Unterstützung Ihres Herz-Kreislaufsystems
  • Verkürzung Sie Ihrer Regenerationszeiten
Die Blutegeltherapie zeigt oftmals eine sehr gute Wirkung bei lokalen Schmerzzuständen und hartnäckigen Verspannungen im Bereich des Bewegungsapparates.

Die Blutegel-Therapie gehört zu den ältesten Therapien der Medizingeschichte. Die Tiere geben während der Therapie verschiedene Wirkstoffe an den Körper ab, die durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, abschwellend und schmerzlindernd wirken. Zudem werden körpereigene Entschlackungsmechanismen aktiviert.

Lokal auf die betroffenen Bereiche werden punktgenau Blutegel angesetzt. Die Behandlung mit Blutegeln entspricht hierbei einem kleinem Aderlass mit ca. 10 ml Blutverlust durch Saugen des Tieres und ca. 20-40 ml durch die Nachblutung. Die Blutegel saugen sich voll und fallen nach einiger Zeit (20 – 60 Minuten) von alleine ab. Dann fängt eine kontinuierliche leichte Blutung aus den Bissstellen für bis zu 12 Stunden an. Daher werden diese Bissstellen im Anschluss mit einem dicken Saug-Verband abgedeckt. Da die Blutegel nicht nur Blut saugen, sondern auch ihr Speichel- Sekret mit einer Vielzahl hochwirksamer natürlicher „Medikamente“ unter die Haut abgeben, können diese Wirkstoffe tief in das Gewebe eindringen und dort ihre heilende Wirkung entfalten.

Diese Blutegel- Therapie ist bei folgenden Krankheitsbildern geeignet:
  • Arthrosen v. a. an Knie, Hüfte und Daumensattelgelenk
  • Myogelosen
  • Prellungen, Zerrungen, Quetschungen, Muskelfaserrissen
  • Lokale Entzündungen:
    • Bursitis (Schleimbeutelentzündung)
    • Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung)
    • Podagra, Gicht
Die Neurororeflektorische Schmerztherapie oder auch Kältereiztherapie ist eine Technik zur Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen.

Anwenden kann man die Cryofostherapie z.B. bei akuten Sportverletzungen (Muskelzerrung, Muskelfaserriss, Bänderriss), bei Prellungen, Hämatomen sowie rheumatische Entzündungen. Auch chronische Erkrankungen wie der Tennis- oder Golferellenbogen, der Fersensporn oder die Arthrose können behandelt werden. Während der postoperativen Behandlung kann sie ebenfalls zum Einsatz kommen um die Regeneration zu beschleunigen.

Cryofos bewirkt einen Kälteschock mittels hyperbarem CO2-Gas, das aus dem flüssigen Milieu der Gasflasche (Steigrohr) mit einem Druck von ca. 1-2 bar als Trockeneis auf die Haut prallt und sie innerhalb von 30 sec. auf etwa 2-4 °C herunter kühlt. Der Thermo-Schock führt zu einer neuroreflektorischen Dilatation der Gefäße mit einem wesentlich schnelleren Abtransport der Entzündungsmediatoren wie Prostaglandin, Serotonin und Histamin. Außerdem erfolgt eine Lymphpumpen-Stimulation, die diesen Prozess nochmals beschleunigt.

Hierdurch können Ödeme, Hämatome und lokale Entzündungen oftmals wesentlich schneller abgebaut werden.
Bei sehr akuten Schmerzzuständen oder chronischen Erkrankungen kann eine Infusionstherapie hilfreich sein.

Die Patienten werden dabei mit Infusionslösungen und individuellen Medikamenten versorgt, die auf das entsprechende Krankheitsbild abgestimmt werden und zur Genesung beitragen sollen.

Die Lösung wird direkt in die Vene des Patienten appliziert, um dort direkt in den Blutkreislauf aufgenommen zu werden um so eine schnelle Wirkung hervorzurufen.
Bei Überlastungsreaktionen oder Schwellungen des Bewegungsapparates kann der Körper durch ein Kinesio Tape unterstützt werden.
Dazu werden in unterschiedlicher Anlagetechnik die selbstklebenden Tapes auf die Haut aufgebracht. Sie können vom Patienten selber wieder entfernt werden.
Kinesio Tape Verbände sind elastisch und aus einem dehnbaren, textilen Material gefertigt. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben, die therapeutisch keinen Nutzen haben.
Schmerzsyndrome im Bereich des Bewegungsapparates sind oftmals sehr schmerzhafte Zustände, die Betroffene deutlich in ihrem Alltag einschränken. Es folgt eine Schonhaltung und oftmals daraus resultierende weitere Probleme.
Nicht selten spielt die Muskulatur dabei eine ursächliche Rolle. Sie macht einen Großteil unserer Körpermasse aus und ist ein aktives System, das dauerhafter Beanspruchung ausgesetzt ist. Akute Fehlbelastung oder auch chronische Überbelastungen können dazu führen, dass Bereiche entstehen, die unter Sauerstoffunterversorgung leiden. Folge ist sehr häufig eine Muskelspannungsstörung und das Entstehen von schmerzhaften Druckpunkten, den sogenannten Triggerpunkten im Muskelhartspannstrang.
Um diese Triggerpunkte zu lösen, kann unter anderem das „Dry needling“ zum Einsatz kommen.
Einsatzgebiete des „Dry needling“ sind Nackenprobleme, Kopfschmerzen, Schulterbeschwerden, Tennis- oder Golferarm, Rückenbeschwerden und auch Ober- und Unterschenkelschmerzen.

Es erfolgt zuerst eine gründliche körperliche Untersuchung mit Abtasten der infrage kommenden Muskulatur und dem Auslösen des bekannten Schmerzes durch Druck auf einen Triggerpunkt. Wichtig ist zu wissen, dass die Triggerpunkte einen Übertragungsschmerz in eine entfernt liegende Körperregion verursachen können, also die Schmerzursache nicht immer im Schmerzzentrum zu suchen ist.
Ich gehe mit einer Akupunkturnadel in den schmerzhaften Muskelstrang und steche dabei unterhalb der Haut fächerförmig mehrfach ein und aus. So lösen sich die myofaszialen Triggerpunkte, wobei der Muskel oft eine lokale Zuckungsreaktion zeigt und danach die Spannung nachlässt.
Leiden Sie unter Stress, an chronischen Schmerzen, Herz-Kreislauferkrankungen, Depression, Diabetes, COPD, Reizdarm, chronischen Entzündungen, Schwindel oder Migräne? Eine Ursache /Teilursache kann eine gestörte Anpassungsfähigkeit Ihres vegetativen Nervensystems sein.

Was ist das vegetative Nervensystem?

Das vegetative Nervensystem besteht aus 2 Hauptnerven. Auf der einen Seite dem Sympathikus („Kampf- und Flucht-Nervensystem“) und auf der anderen Seite dem Parasympathikus („Ruhe- und Erholungsnervensystem“).
Der Sympathikus arbeitet während körperlicher Anstrengungen, bei Stress und emotionalen Belastungen auf Hochtouren. Der Parasympathikus ist in Ruhe- und Erholungszeiten aktiv und ist für den Energieaufbau verantwortlich.
Um gesund und körperlich leistungsfähig zu sein, muss ein Gleichgewicht zwischen körperlicher Spannung und Entspannung vorliegen. Besteht in diesem Zusammenspiel ein Ungleichgewicht kann dies Ursache stressbedingter und chronischer Erkrankungen sein. Organe und Organsysteme könne nicht mehr bedarfsgerecht gesteuert und reguliert werden. Viele klinische Studien haben den Zusammenhang zwischen einer Überaktivität des Sympathikus und dessen Auswirkungen auf die Lebenserwartung und Krankheitsentstehung bestätigt.

Wie wird die Messung durchgeführt?

Über einen Brustgurt wird die Aktivität der beiden Hauptnerven des vegetativen Nervensystems gemessen. Sie dürfen sich entspannen (ohne Ablenkung durch Handy oder Gespräche) und am Ende der ca. 7-minütigen Messung entsteht eine Grafik, die die Aktivität veranschaulicht. Oftmals wird in einer 2. Messung direkt im Anschluss eine getaktete Atmung vorgegeben, um den Entspannungsnerven zu stimulieren. Diese Untersuchung macht die vorhandenen Reserven sichtbar.

Das Ergebnis einer schlechten Regulation kann sein:

  • Die Körperspannung ist viel zu hoch (z.B. hohe Grundspannung der Muskulatur)
  • Eine eingeschränkte Regeneration und Regulation
  • Eine verminderte Organfunktionen (z.B. Darm, Immunsystem)
  • Eine Chronifizierung und Verschlechterung bestehender Erkrankungen